Freitag, 13. November 2020

Können Roboter dankbar sein?

 

Jetzt in der aktuellen ma vie

Sie sehen aus wie wir, sprechen, beherrschen Mimik und Gestik.
Und Androide faszinieren mit emotionalem Verhalten 



Sophia ist hübsch. Große grüne Augen, volle Lippen, feine Züge und sie lächelt freundlich. Auf den ersten Blick wirkt sie wie eine normale junge Frau, doch schnell wird klar, dass sie ein künstliches Wesen ist, ein humanoider Roboter, genauer ein gynoider Android, was so viel heißt wie ein Roboter in Gestalt einer Frau. Sie ist nur eine von vielen menschenähnlichen Maschinen, an deren Entwicklung internationale Forschungsnetzwerke arbeiten. Vor allem in Japan und den USA ist man weit fortgeschritten, aber auch am Human Brain Project (HBP) der Europäischen Union arbeiten Neurowissenschaftler, Informatiker und Spezialisten anderer Disziplinen an einer Maschine, die dem Menschen so nahe kommen soll wie keine zuvor. Aller Ziel ist es, Roboter zu schaffen, die uns nicht nur im Intellekt ähneln, sondern sich auch wie wir bewegen und verhalten. So besitzt Sophia, die vom Hongkonger Unternehmen Hanson Robotics entwickelt und 2015 vorgestellt wurde, laut ihren Erfindern u.a. die Fähigkeit zur Gesichtserkennung. Sie imitiert menschliche Gestik und Mimik und kann über vordefinierte Themen einfache Gespräche zu führen. 2017 war sie Stargast der UN-Konferenz in Genf, 2018 plauderte sie mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. In Saudi-Arabien, wo sie unverschleiert auftrat, wurde ihr die Staatsbürgerschaft verliehen. Damals sagte sie: „Ich kann zeigen, ob ich wütend über irgendetwas bin oder ob mich etwas traurig macht.“


Haben Roboter Gefühle?


Allein die Frage verursacht Gänsehaut.  Und doch ist es gerade ihr emotionales Verhalten, was humanoide Roboter so menschlich wirken lässt. Nehmen wir zum Beispiel Pepper, einen 1,20 großen Kerl mit niedlichem Gesicht und einem Erscheinungsbild wie ein glattgebügelter E.T.. Mimisch kann er seine Gefühle zwar nicht ausdrücken, aber laut dem japanischen Konzern SoftBank, der Pepper gemeinsam mit dem französischen Unternehmen Aldebaran Robotics SAS entwickelt hat, „ist er glücklich, wenn er gelobt wird, und bekommt Angst, wenn das Licht gedimmt wird“. Das gelingt ihm aufgrund von eingebauten Kameras, Sensoren und Beschleunigungsmessern, mit deren Hilfe er sich Situationen anpasst. Im Service- und Pflegebereich eingesetzt, ist Pepper derzeit der weltweit beliebteste humanoide Roboter, wohl auch, weil er abstrakt genug ist, um nicht mit einem Menschen verwechselt zu werden. Je ähnlicher Androide uns sind, desto mehr Angst flößen sie ein. „Uncanny Valley“ (unheimliches Tal) nennt man den messbaren Effekt, wenn wir Kunstkreaturen ablehnen, weil sie zu lebensecht sind. Scheinbar kommt es auch bei Robotern auf die inneren Werte an.


Wenn es also stimmt, dass humanoide Roboter Glück empfinden,
können sie dann auch dankbar sein?


Ob sie tatsächlich Emotionen entwickeln können oder nur emotionales Verhalten an den Tag legen – darüber streitet sich die Wissenschaft. Maschinenethiker Oliver Bendel von der Fachhochschule Nordwestschweiz ist überzeugt, dass Roboter wie Pepper Gefühle zeigen, aber keine haben, da ihnen die biologisch-chemischen und genetisch-hormonellen Grundlagen fehlen. Jürgen Schmidhuber, wissenschaftlicher Direktor des Schweizer Dalle-Molle-Forschungsinstituts für Künstliche Intelligenz (IDSIA), sieht das anders: „Die technische Evolution ist sehr viel schneller und gezielter als die biologische Evolution, die scheinbar recht blind alles Mögliche durchprobiert.“ Da es in der Natur der Intelligenz liege, aus Fehlern zu lernen, würden sich Roboter aufgrund der Folgen ihres Handels selbst korrigieren. Gefühle, so Schmidhuber, seien nur eine bestimmte Form der Intelligenz, die in erster Linie dem Selbsterhalt diene. Das klingt sehr technokratisch, würde aber in der Konsequenz bedeuten, dass Roboter nach einer Fülle positiver Erlebnisse durchaus Dankbarkeit entwickeln könnten.


Jürgen Handke von der Universität Marburg, dessen Buch „Humanoide Roboter“ kürzlich im Tectum Verlag erschienen ist, schreibt, dass diese nicht fühlen können wie Menschen, aber in der Lage seien, menschliche Emotionen vorzutäuschen: „Wenn ein Mensch ‘Mir geht es heute nicht gut’ sagt, kann ein Roboter durchaus mitfühlend seufzen und folgende Antwort geben: ‘Das tut mir Leid! Ich hoffe sehr, dass es dir bald wieder besser geht!’“ Die Maschine reagiere dabei auf einen vorprogrammierten Impuls mit einer vorprogrammierten Antwort. 


So funktioniert auch Sophia. Die lebensechte Science-Fiction-Figur simuliert Emotionen. Derzeit ist sie Teil des Forschungsprojekts Loving AI am Institute of Noetic Sciences in Kalifornien, das sich mit der Frage befasst, wie humanoide Roboter Menschen bedingungslose Liebe durch Gespräche vermitteln und sich dabei sowohl an deren Bedürfnisse anpassen als auch die persönliche Entwicklung unterstützen können. Hört sich gruselig an, ist für Julia Mossbridge aber ein Herzensprojekt. Die britische Neurowissenschaftlerin und ihr Team wollen in Sophias Software die Grundbegriffe der Liebe speichern, um die Menschheit für immer daran erinnern zu können. „Das ist die Vision von Loving AI.“


Und Zukunftsmusik. „Die Roboter können viel weniger, als uns die Enthusiasten weismachen wollen,“ wiegelt die österreichische Filmemacherin Maria Arlamovsky ab, deren Dokumentation „Robolove“ derzeit im Kino zu sehen ist. Sie befasst sich darin mit der Beziehung zwischen Menschen und menschenähnlichen Maschinen. "Wir wissen noch nicht, was das alles mit uns machen wird", sagt sie und fordert, rechtzeitig ethische Überlegungen für die Zukunft anzustellen.


Text: Ute Dahmen, erschienen in ma vie November/ Dezember 2020

Mein Herz sagt Danke

 


Heute gibt's die neue ma vie! Wir stellen die schönsten 24 RITUALE AUS ALLER WELT vor und laden ein, sich jeden Tag im Advent die Zeit zu gönnen und eines auszuprobieren. Um Rituale geht es auch in unserem Beitrag über die RAUNÄCHTE. Schwarzwald-Schamane Konrad Stiefvater verrät, was es damit auf sich hat, und gibt Tipps, wie wir uns von Vergangenem verabschieden und neue Visionen entwerfen können. Herzthema der neuen ma vie ist DANKBARKEIT: Sie ist mehr als eine spontane Empfindung. Wer bewusst Dankbarkeit übt, ist seelisch und körperlich gesünder. Neueste Erkenntnisse und Übungen. Weitere Themen: TRAUMTAGEBUCH, Stressfrei mit MIND-BODY-MEDIZIN, Atelierbesuch bei einer Geigenbauerin, Silvester in den Bergen, Reise zu einer Rentierfarm in Finnisch Lappland. Und ma vie KREATIV: glänzende Deko aus Folie, Happy Christmas-Kranz, DIY-Geschenke, Rezepte mit Granatäpfeln und Cranberrys. Und wunderschöne EXTRAS: Weihnachtskarten, Geschenkpapier, DIY-Kekstüten.


#ma_vie_magazin #nachhaltig #achtsam #inspiriert 

Freitag, 11. September 2020

Heute gibt's die neue ma vie

 


Wir erlernen sie von Kindesbeinen an, nutzen sie täglich und schaffen damit Sinn, Bindung, Wissen und Schönheit: Unsere Sprache. Sie ist das Herzthema der neuen ma vie. Eine Liebeserklärung an unsere Sprache, die uns mit Wörtern tanzen und Heimat finden lässt. Außerdem: wie wir Gesichter lesen, unsere eigene Stimme trainieren und uns selbst durch Kreatives Schreiben besser kennenlernen können. 


Darum geht es auch Dr. Nicole LePera. Sie ist eine der zentralen Figuren der „Selfhealers“-Bewegung mit 2,7 Millionen Followern auf Instagram. Die US-amerikanische Psychologin revolutioniert unser Wissen über geistige Gesundheit und hilft, uns selbst zu heilen. Ebenso spannend ist unser Gespräch mit Coachin und Bestsellerautorin Sabine Asgodom, die Frauen ermutigt nach den Sternen zu greifen. Acht Mutmacher-Sätze der selbst ernannten „Queen of fucking everything“ finden sich auf unseren Impuls-Karten zum Heraustrennen.


Bauch oder Kopf? Spiritualität oder Wissenschaft? Biophysiker Markolf H. Niemz ist überzeugt, dass beides Hand in Hand gehen kann. Er glaubt an die Kreativität des Kosmos und die Urkraft der Liebe und lässt uns die „Welt mit anderen Augen sehen“.


Eine neue Perspektive ermöglichen uns auch Valeria Mella und Adrian Rüedi: Auf mehr als 3000 Metern Höhe steht ihre Tiny House Gondel in Graubünden. Wer hier übernachtet, ist den Sternen ganz nah. Was der größte Schweizer Kanton sonst noch zu bieten hat, steht in unserem Travel Diary mit Übungen für mehr Achtsamkeit: ma vie Reise & Graubünden Ferien.


Der Sommer neigt sich dem Ende zu und hinterlässt uns kostbare Schätze. Früchte und Beeren, aus denen die schwedische Konditorin My Feldt köstliche Kuchen backt. Algen, die Melanie Molesworth und Julia Bird an der Südküste Englands sammeln, um daraus einzigartige Drucke und Objekte zu fertigen. Wir selbst finden wieder Muse, etwas mit eigenen Händen zu schaffen und knoten Makramee-Lieblingsstücke im Boho-Look. Die ersten Herbstnebel laden ein, in eine Welt voller Magie und Mystik einzutauchen: Wir erzählen geheimnisvolle Geschichten um deutsche Flüsse. Oder zieht es Sie doch noch einmal in die Sonne? Dann folgen Sie uns in „das wilde Herz Italiens“ und erleben Sie in den Abruzzen einen goldenen Oktober! 

Dienstag, 28. Juli 2020

Happy Birthday, Aenne Burda !

Aenne Burda (rechts) mit ihren Eltern Maria und Franz Lemminger,
ihrer Schwester Wilhelmine und ihrem Bruder Eugen um 1918

Heute vor 111 Jahren wurde Aenne Burda in Offenburg geboren: Der 28. Juli 1909 war ein Mittwoch, als Anna Magdalene Lemminger in der Gaswerkstraße 13 das Licht der Welt erblickte. 

1929 lernte sie den Drucker Franz Burda kennen und lieben, und das Paar heiratete zwei Jahre später.

1949 gründete Aenne Burda ihren Schnittmusterverlag Burda Moden, die erste Ausgabe erschien im Januar 1950.

1987 erlebte sie den Höhepunkt ihrer Karriere: Burda Moden ging nach Moskau und Bilder von Aenne Burdas Treffen mit der sowjetischen First Lady Raissa Gorbatschowa gingen um die Welt.

1989 erreichte Burda Moden eine weltweite Auflage von über 4 Millionen und wurde in 120 Ländern verkauft. 
Die Eisenbahnertochter aus Offenburg war Verlegerin des größten Modeverlags der Welt.

Sie starb am 3. November 2005 in ihrer Heimatstadt Offenburg. 

Aenne Burda: "Wunder sind machbar"

Zu ihrem 100. Geburtstag 2009 erschien meine Biografie „Aenne Burda – Wunder sind machbar“, die vergriffen und nur noch über das Buchantiquariat zu erhalten ist:

Das Buch ist die Vorlage zu dem TV-Zweiteiler „Aenne Burda – Die Wirtschaftswunderfrau“ (2018).

2018 erschien mein Band „Aenne Burda – Kindheit und Jugend in Offenburg“

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Freitag, 10. Juli 2020

Die neue ma vie ist da!


Ab heute gibt's die neue ma vie mit dem Herzthema "Innere Stärke". Ich hatte ein wunderbares Gespräch mit Marie Bäumer über ihre Escapade, ihren persönlichen Aufbruch in die Freiheit. In ma vie stellt sie Übungen vor und gibt Tipps. Unter #AufbruchZukunft haben wir die wichtigsten Prognosen von Zukunftsforschern zusammengefasst. Bewusster Konsum und Nachhaltigkeit sind zwei Handlungsprinzipien, die wir morgen besonders wertschätzen. 
2050 werden 6,7 Milliarden Menschen in Städten leben und wollen versorgt werden. Gemüsegärten zwischen Betonbauten sind deshalb mehr als grüne Oasen. Urban Gardening steht für globalen Wandel – und macht zudem großen Spaß. Überhaupt entdecken wir jetzt, in den Zeiten der Distanz, wie gut das Naheliegende sein kann. Die 16 deutschen Nationalparks zum Beispiel ermöglichen uns, einzigartige Wildnis in Deutschland zu erleben. Das ma vie-Poster unserer Illustratorin Jackie Diedam macht Lust, diese paradiesischen Plätze zu besuchen. Außerdem haben wir mit dem Philosophen Christoph Quarch -Philosoph gesprochen, ob sinnvolles und gutes Reisen überhaupt noch möglich ist. Und John Strelecky (Das Café am Rande der Welt) beantwortet Fragen unserer Leserinnen.
Sonne und Leichtigkeit gehören für uns zusammen. Deshalb lieben wir auch die Ketten von Malawelt und haben Gaby Metz besucht, die sich mit ihrer eigenen kleinen Manufaktur einen Traum erfüllt hat. Wir besticken Postkarten, gestalten individuelle Lampenschirme und Schalen aus Altpapier, und wir gehen kulinarisch auf Reisen und lassen uns dabei von der Weltliteratur inspirieren. Wir machen Urlaub im Kopf, träumen vom Meer und gönnen uns einen Frischekick zuhause – mit Ayurveda und Infused Water. Und wir spielen, wie einst als Kind, das ma vie-Memory mit Muscheln.
Viel Spaß mit der neuen #mavie !!!

Dienstag, 31. März 2020

L'Homme de Frédehof



Heute Abend habe ich mit meinem Freund Raymond E. Waydelich telefoniert. Seit Wochen haben wir uns nicht gesehen. Er lebt mit seiner Frau Rosita in Hindisheim, im Elsass. Es geht ihnen gut, sie sind zuhause. „Alle über 80-Jährigen im Dorf werden vom lokalen Lebensmittelgeschäft und vom Metzger mit Essen beliefert“, sagt er. Freunde stecken die aktuelle Zeitung in seinen Briefkasten. Raymond ist Jahrgang 1938. „Ich habe den Krieg mitgemacht, war in Algerien“, sagt der große elsässische Künstler und Lebenskünstler, „jetzt werden wir auch das überstehen.“

Wir kennen uns seit 30 Jahren, und vor drei Jahren durfte ich ein Buch über ihn und sein Werk konzipieren und schreiben. Wichtiges Thema damals war sein „L'Homme de Frédehof“, der 1978  Beitrag zur Biennale di Venezia war. Er erzählte mir: 

„Acht Jahre vor der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl habe ich im französischen Pavillon in Venedig ein Environment präsentiert, wie es in ferner Zukunft von Archäologen entdeckt werden könnte. Umgeben von Arte- und Biofakten saß ein Mann in einem Sessel, der einen spitzen Hut aus Metall über den Kopf gezogen hatte, aus dem in Gesichtshöhe ein Schnabel ragte. Er erinnerte an die Verhüllung von Doktoren, die während Pestepidemien entsprechende Kappen trugen, mit Gras und Blumen ausgestopft, um den Gestank zu mildern. Vermutlich war er einst selbst Archäologe und hat sich vor einer großen Katastrophe in einen Keller zurückgezogen. Ein Radio, Flaschen mit Wein, Blumensamen, Pflänzlinge… alles Mögliche hat er gehortet, was natürlich nach dem Unglück nicht mehr in bestem Zustand war. Aber seine Entdecker fanden eine kleine Inschrift, die darauf verwies, dass der Tote aus der rue Frédéric in Straßburg-Neudorf stammte – und so erhielt er seinen Namen: L'Homme de Frédehof. Heute sitzt er in den Uffizien in Florenz. Und zum traurigen Anlass des katastrophalen Unfalls in Tschernobyl wurde ein Film über meinen Beitrag zur Biennale in Venedig mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt.“

Der „L'Homme de Frédehof“ wurde von den Uffizien in Florenz angekauft. Die Gegenwart als Vergangenheit der Zukunft war stets ein zentrales Thema für Raymond. 2015 schrieb ich: Waydelich ist ein Zeitreisender ohne Zeitmaschine und mit seinen Darstellungen so überzeugend, weil die Melange aus Wirklichkeit und Fantasie das Unmögliche im Möglichen zu offenbaren scheint.

Irgendwann nach dem 20. April, an einem schönen Hochsommertag, werden wir ein Fest feiern. Mit Radio und Flaschen mit Wein, und die Blumensamen werden aufgegangen und die Pflänzlinge gewachsen sein ...

Übrigens: Raymond lässt alle seine Freunde grüßen!
Ä großer Kuss





Freitag, 20. März 2020

ma vie



Schaut am Wochenende doch mal in die neue ma vie mit schönen Themen wie

Das große Ja – Wer anderen, sich selbst und dem Leben trauen kann, lebt leichter

Empowermentma vie-Gespräch mit Eva-Maria Zurhorst über die Macht der Liebe

Wider die Ohnmacht – Strategien gegen den Weltschmerz

Frühlingsgefühle und der Zweite Frühling

... und viele wunderbare frühlingshafte und österliche Sachen zum Dekorieren, Inszenieren, Kochen etc.

Und hier könnt ihr schon mal blättern:
https://www.facebook.com/maviemagazin/videos/2941792482544651/

Habt ein schönes Wochenende und bleibt gesund!