Freitag, 31. Oktober 2014

Yoga Workshop bei My Flowers of Life mit Maya Fiennes

Yoga for REAL Happiness mit Maya

Designerin Katja Merkel lud zu My Flowers of Life nach Heidelberg ein

Guna Upul Samante verwöhnte die Workshop-Teilnehmerinnen mir sri-lankischen Köstlichkeiten

REAL Happiness

Sightseeing in Heidelberg


Allerheiligen



I'm so thankful that I had a childhood before HALLOWEEN took over.
Ein Feiertag für die Menschen, die man geliebt hat, mit denen man befreundet war, die man vermisst, ist etwas Wunderbares. ALLERHEILIGEN ist der Tag, an dem man den Verstorbenen gedenkt, Licht und Herbstblumen auf die Gräber bringt. Am schönsten wird der Día de los Muertos (Tag der Toten) in Mexiko gefeiert – ein fröhliches Wiedersehen zum Ende der Erntezeit mit Musik, Tanz, gutem Essen, Blumen, Kerzen, Skeletten aus Pappmaché, Gips, Totenköpfen aus Zucker oder Schokolade. Auch der keltische Neujahrstag am 1. November war ein Erntedankfest, an dessen Vorabend "All Hallows' Eve" ausgelassen begangen wurde. Aus Irland kam der Brauch, Halloween zu feiern, in die USA, wo er erst im 20. Jahrhundert zu einem "Fest des Grauens" mutierte, das nun auch wieder bei uns Einzug gehalten hat. Frédéric Beigbeder formuliert es seht treffend in seinem Bestseller "Neununddreissigneunzig": "Zu Allerheiligen hat man die Toten besucht, zu Halloween besuchen die Toten uns. Ist doch viel praktischer, und man muss keine Verrenkungen machen. Der Tod klingelt an deiner Haustür!"

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Beegee porträtiert heute lieber Schwarzwaldmädels als Supermodels

Fotograf Wilfried Beege. @beege
Er war Kameramann bei Kultregisseur Rainer Werner Fassbinder, jobbte in Andy Warhols Factory in New York und fotografierte für Modemagazine die schönsten Frauen der Welt: Heute wird der Offenburger Fotograf Wilfried Beege 70. Zur Ruhe setzen will sich Beegee (Biedschie) deshalb nicht. Der Vollblut-Fotograf spezialisiert sich wieder mehr auf Porträts: "Ich kreise mein Gegenüber fotografisch ein, suche, welches Licht am besten die Persönlichkeit unterstreicht, finde die Schokoladen- oder eben die prägnanteste Seite." 

Seinen blauen Augen entgeht nichts. Wilfried Beege beobachtet Leute genau, registriert gleichzeitig Licht, Stimmung und Atmosphäre. „Ich kann gut auf Menschen eingehen", sagt er – und dieses Einfühlungsvermögen spiegelt sich in seinen Fotografien wider. Ob bei Vernissagen, Hochzeiten, Betriebsfeiern oder im Studio: Er trifft die Persönlichkeit. Dabei gelingt es dem gestandenen Mann mit den kinnlangen grauen Haaren und den buschigen Augenbrauen bei Veranstaltungen unauffällig zu bleiben, stets bereit, im günstigsten Moment den Auslöser der Kamera zu bedienen. Der Blick auf das Natürliche und Echte ist es, der ihn fasziniert. Gelebtes Leben anstelle von glamorous life. 

Das hat Beegee, wie er in der englisch sprechenden Modelszene genannt wurde, jahrzehntelang als Modefotograf genossen. Reisen um die Welt, die schönsten Mädchen an den schönsten Stränden vor der Linse. unzählige Titelfotos für Magazine und Reportagen. Heute hier, morgen fort. Die Unrast begann mit seiner Geburt 1944 im Sudetenland. Der Vater im Krieg gefallen, flüchtete Beeges Mutter mit Großmutter und drei Kindern nach Thüringen. Bestechungsflaschen für die russischen Grenzer im Kinderwagen versteckt, waren die Eintrittskarte in den Westen: Berlin, Hannover, Ulm die Stationen, bevor die Familie in Niederbayern sesshaft wurde. Die Mutter verdiente den Lebensunterhalt als Lehrerin. Als Kind wollte Wilfried mal Pfarrer werden: "Da stehe ich auf der Kanzel und die Leute machen brav, was ich ihnen befehle!"  Nach dem Abitur studierte er an der Bayerischen Staatsanstalt für Fotografie in München, Schwerpunkt Porträt, und knüpfte erste Kontakte zur Schwabinger Theaterszene. 

Hier lernt er Rainer Werner Fassbinder kennen, fotografiert Bühnenbilder für dessen Theaterstücke und kommt sogar als Kameramann für einen Film des Kultregisseurs zum Einsatz. 1969 wird er auf eine Stellenausschreibung  des Münchner Burda-Verlags aufmerksam. "An der Tür hing ein kleiner Zettel wie im Supermarkt mit Telefonnummern zum Abreißen", erinnert er. Aenne Burda sucht für ihren Modeverlag in Offenburg einen Fotoassistenten. Bereits nach einem Jahr beerbt Beege seinen Chef Christoph Rüdt von Collenberg und wird Leiter von sieben Fotostudios. Hier entstehen Bilder für Burda Moden, Burda International, Burda Sonderhefte, Carina und Verena. Auf Reisen nach Afrika ("Die trockene Luft in Ägypten war super, weil das Make-up den ganzen Tag hielt"), Indien, in die USA, zu Mittelmeerinseln und den Kanaren produziert das meist achtköpfige Team stets Fotostrecken für mehrere Ausgaben. Aenne Burda wirtschaftet sparsam – und kann gern und heftig Kritik üben, wenn ihre Offenburger Crew nicht up to date ist. „Einmal habe ich sogar mit der Faust auf ihren weißen Lackschreibtisch gehauen und gefordert, dass wir nicht immer nur nach Berlin, sondern auch zu den Schauen nach Mailand und Paris fahren dürfen", erzählt Beege. 

Es ist die Ära der Supermodels und Wilfried Beege auf einmal mittendrin: Er fotografiert Cindy Crawford, Christy Turlington, Naomi Campbell, Linda Evangelista („Oben ohne, mit einem Haufen Kartoffeln im Arm, für einen Bunte-Titel"), und natürlich Claudia Schiffer: "Sie war damals erst 16 und Mama saß immer neben ihr." Als es zwischen der Verlegerin und ihrem Cheffotografen erneut zum Disput kommt, erlebt dieser anstelle eines Rauswurfs die Überraschung seines Angestelltenlebens: Sie bezahlt ihm drei Monate Urlaub in einer beliebigen Großstadt plus ordentlichem Taschengeld  unter der Prämisse, sich beruflich weiterzubilden. Er entscheidet sich für New York und quartiert sich in einer Wohngemeinschaft im Ansonia Building am Broadway ein. Von dort sucht Beegee die Studios vieler berühmter Fotografen auf, organisiert für einen Freund eine Fotoausstellung, jobbt in Andy Warhols legendärer Factory und erlebt den bleichen, introvertierten Pop Art-Künstler als "Fisch auf Beinen". 

1989 springt er selbst ins kalte Wasser und macht sich selbständig. Er renoviert den alten Tanzsaal der Zauberflöte in Offenburg und richtet dort sein Studio ein. Als freier Fotograf dokumentiert er dann auch für Harper's Bazaar, Cosmopolitan die Modeschauen in Mailand und Paris und Mode für Madeleine und Quelle. Schon zu dieser Zeit konzentriert er sich – wie in seinen Münchner Anfängen, als er mit Fotos von Theaterschauspielern und für Setcards erstes Geld verdiente – wieder auf Porträts, lichtet für Magazine VIPs aus der Modebranche, Schauspielerinnen, Firmenchefs und Vorstandsvorsitzende ab. Er wechselt seine Studios, bleibt dem Sujet aber treu. "Die Glamourwelt habe ich hinter mir gelassen", beteuert der Weitgereiste, der mittlerweile mit Familie und 100-jähriger Mutter in Urloffen lebt und mit seiner Frau ("Eine echte Schwarzwälderin!") am liebsten im Ländle urlaubt. In der Ortenau porträtiert er Menschen, privat, im Business, für Profil- und Bewerbungsbilder, fotografiert Firmenreportagen und -events, bebildert Wände für private und öffentliche Räume aus seinem immensen Fotoarchiv und nach wie vor gehören zu seinem Arbeitsgebiet redaktionelle Werbefotos. Pünktlich zum Siebzigsten hat Beegee seine Webseite neu gestaltet, die Einblick in ein bewegtes Leben und seine Aktivitäten gibt (www.beege.de). Dort plaudert er in einem Blog auch mal aus dem Nähkästchen eines Modefotografen und schreibt über fotografische Themen. "Ich bin ein Call-Fotograf", sagt der Vater von fünf Töchtern mit einem blauen Augenzwinkern, "einfach anrufen und ich bin zur Stelle."


Naomi Campbell, Prêt-a-porter Paris 1994 für Blumarine, fotografiert für "Harper's Bazaar". ©beege
Schwarzwaldmädel, redaktioneller Beitrag für "Verena". ©beege

Montag, 20. Oktober 2014

Ein Abend für Frauen



Ich freue mich auf LA VIE EST BELLE morgen Abend @Schoellmanns
Neben Malaketten, Cashmere Schals aus Nepal, Gewürzen aus Sri Lanka,Taschen aus Paris, Schokolade und Wein gibt's auch Bücher, Kerzen u.a. von Stefan Strumbel und eine besondere Verlosung...
À demain!

Dienstag, 30. September 2014

LA VIE EST BELLE – ein Abend für Frauen


Ich freue mich auf den sechsten Abend für Frauen im Schoellmanns in Offenburg:
21. Oktober 2014, ab 19 Uhr

Donnerstag, 25. September 2014

La vie est belle



LA VIE EST BELLE
EIN ABEND FÜR FRAUEN @SCHOELLMANNS

Dienstag, 21. Oktober 2014 – ab 19 Uhr
Gute Gespräche. Musik. Malas. Taschen. Schals. Gewürze aus Sri Lanka. Ayurveda Oil. Flair Spray. DIY. Amuse-Bouche. Hausgemachte Limonaden. Lillet Wild Berry. Wein. Schokolade. 
mit: andreas leible, asha-projekt, elfen-naht, hele bima, lichtjuwel, malawelt, schokolade & wein, un jour à paris

Anmeldung erbeten bis 18. Oktober unter 0781/9194999 oder info@schoellmanns.de

My Flowers of Life by Katja Merkel


Zwei Tage Order Event von My Flowers of Life bei Katja Merkel im Haus Zauberflöte in Offenburg. Schön war's. 
Vielen Dank für euren Besuch!

Mittwoch, 27. August 2014

ZONTA & Friends


Wunderschöner Ferientisch von ZONTA Offenburg-Ortenau & Friends in Hubert Burdas Kunstkammer neben dem Fessenbacher Schlössle. Thema: Kreativität und Unternehmertum. Foto: Thomas Hentschel

Samstag, 23. August 2014

SAVE THE DATE Order Event My Flowers of Life Spring/Summer 2015

& Direktverkauf von Lagerware


TERMIN
Dienstag, 23., und Mittwoch, 24. September 2014, jeweils 10 bis 19 Uhr
ORT
Haus Zauberflöte, Lindenplatz 12, 77652 Offenburg
SPECIALS
Champagner, Limonaden, feine Gerichte, Führungen durch das Haus Zauberflöte, das im November 2014 eröffnet 
(12 und 15 Uhr)


Sonntag, 17. August 2014

Maya Fiennes Markenbotschafterin für My Flowers of Life


Im Juni lernte ich die großartige Frau und Kundalini Lehrerin Maya Fiennes bei einem Yoga Retreat in der Türkei kennen. Ich freue mich, dass ich Maya als Markenbotschafterin für My Flowers of Life by Katja Merkel gewinnen konnte. Aus LA schickte sie Fotos, auf denen sie Katjas wunderbare Cashmere- und Jersey-Mode trägt.



SAVE THE DATE


La vie est belle – nächster Abend für Frauen im Schoellmanns am 21.10.2014.
Einladung folgt!

Donnerstag, 10. Juli 2014

Ladiesmeeting in der Kunstkammer

OB Edith Schreiner, Ute Dahmen, Paulina Herrenknecht, Susanne Reinl,
Schwester Frumentia Maier, Ute Körner, Heike Discher, Ursula Kimmig,
Gertraud Hurrle, Heidi Haberecht, Güllü Özügenc (von links)

Ladiesmeeting in der Kunstkammer des Fessenbacher Schlössles: Hier präsentiert sich Hubert Burda als kreativer Unternehmer und Hobbymaler. Er sagt: "Bei allem, was ich malte, habe ich mir immer klar gemacht, dass ich mich nicht als Künstler sehe, dass ich keine Differenz sehe zwischen der Arbeit als Unternehmer und der Freizeit als Hobbymaler." Nach meiner Einführung zu den Bildern und einer kleinen Lesung aus dem Band "Senator Dr. Franz Burda – Geschichten eines Lebens" sprach Susanne Reinl zu dem Thema "Wer wirkt, bewirkt". Es folgte eine leidenschaftliche Diskussion zum Thema Kleidung und öffentlicher Auftritt ;-)

Ute Dahmen

Susanne Reinl

Mittwoch, 9. Juli 2014

Modemesse in Paris


Drei Tage am Stand von my flowers of life beim Salon de la Lingerie in Paris. Eine tolle Messe mit interessanten Gesprächen und internationalen Kunden- und Pressekontakten.

Newsletter E&B engelhardt und bauer





Mittwoch, 11. Juni 2014

Presse – Lesung auf dem Waldbachfriedhof

Cornelia Kalt-Jopen, Edgar Common, Jutta Wellhöner, Ute Dahmen,
Jutta Collmann, Martin Grüber (von links). Foto: privat
Baden Online
Badische Zeitung

Freitag, 30. Mai 2014

Buchvorstellung

Gerlinde Brandenburger-Eisele, Leiterin Städtische Galerie Offenburg,
Moritz Lang, Grafische Republik, Ute Dahmen (von links)

Mittwoch, 28. Mai 2014

Lesung auf dem Waldbachfriedhof


Zu einer Lesung in der Kapelle des Waldbachfriedhofs in Offenburg laden der Förderkreis Historischer Waldbachfriedhof und der Freundeskreis der Stadtbibliothek für Mittwoch, 4. Juni 2014, um 19.30 Uhr ein. Es lesen Offenburgs ehemaliger Oberbürgermeister Martin Grüber, Kulturbüro-Leiter Edgar Common, Dekanin Jutta Wellhöner und ich u.a. Texte von Bertolt Brecht, Roger Willemsen und Tiziano Terzani.

Dienstag, 27. Mai 2014

Jutta Spinner – Colour in my mind

©Ulrich Marx

Eine Retrospektive in der Städtischen Galerie Offenburg ehrt die Künstlerin Jutta Spinner (1946 – 2013). Das Werkbuch, das zur Ausstellung erschien, ist in der Städtischen Galerie oder unter galerie@offenburg.de zu erwerben (26 Euro).

Städtische Galerie Offenburg
Amand-Goegg-Straße 2
77654 Offenburg

Telefon +49 781 822040

Öffnungszeiten
Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr, Sa, So 11 – 17 Uhr
bis 21. September 2014

Seiten aus dem Werkbuch: